14. September 2014

Internationales Fußballturnier für Verkehrsbetriebe in London – Tag 3

Unser dritter und letzter Tag in London war zur freien Verfügung gedacht, so dass jeder nochmal auf eigene Faust unterwegs sein konnte. Während die „jungen Wilden“ ins Wimbledon Stadion fuhren, schauten sich andere die Wachablösung am Buckingham Palace an und wiederum andere fuhren nach Kings Cross, wo das berühmte (Harry Potter-)Gleis 9 3/4 ist. Anschließend hielten sich die meisten noch in der Innenstadt auf. Da es in London“ shopping-technisch“ keinen Sonntag gibt, waren so gut wie alle Läden und Kaufhäuser offen. Apple Store, „Hamleys“ – größter Spielwarenladen der Welt und „Harrods“ waren nur einige von vielen Läden, die von den Albtalbombern heim gesucht wurden. Im „Niketown“ gab es sogar einen Hauseigenen DJ, der das „Nike-Kaufhaus“ ordentlich beschallte. Auf der Oxford Street kauften sich einige noch ein paar Souvenirs. Man könnte meinen, die Stadt schläft nie. Es waren immer sehr viele Menschen unterwegs, so dass man sich schnell aus den Augen verlor. Bei einer Gruppe von 21 Leuten also nicht immer einfach. Um 16:45Uhr traf man sich dann wie abgemacht im Hotel, um gemeinsam zum Flughafen nach Heathrow zu fahren. Am Flughafen löste sich die Gruppe größtenteils auf, um den nicht ganz so einfachen Eincheckvorgang zu beschleunigen. Auf dem Rückweg hatte man leider nicht die Möglichkeit die Sitze so zu reservieren, dass wieder alle beisammen saßen. So saßen dann fast alle im ganzen Flugzeug verteilt, wobei mancher dann doch einen bekannten Sitznachbarn hatte. Nach einer Stunde Flug, der Getränkewagen war noch nicht einmal komplett durch, landete man sicher und pünktlich in Frankfurt. Nachdem alle ihre Koffer hatten ging es relativ schnell, bis alle wieder im Auto saßen und in Richtung Karlsruhe fuhren.

Man verbrachte 3 unvergessliche Tage in London – auch wenn, sportlich gesehen, das Ziel nicht erreicht wurde.

Unser Dank geht an:

Scott Horney – der in London das Turnier organisiert hat.

Holiday Land in Neureut – Karin Heß – für die freundliche Unterstützung, die Tipps und die Hilfestellungen, vor allem aber für die Buchung des Hotels und der Flüge.

Die Geschäftsleitung – die uns finanziell und mit Werbeartikeln unterstützt haben.

DANKE!!!

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13. September 2014

Internationales Fußballturnier für Verkehrsbetriebe in London – Tag 2

Als am Samstagmorgen gegen 5 Uhr in der Früh die letzten Taxen mit Spielern vor dem Hotel ankamen, war nicht ganz klar, ob wir unserer Favoritenrolle gerecht werden können. Schließlich zählte man zum Kreis der Favoriten, da man sich vor zwei Jahren, als das Turnier in Deutschland stattfand, lediglich im Finale geschlagen geben musste.

Um 7.45 Uhr machte sich Trainer Ralf auf, die Spieler in ihren Hotelzimmern aufzusuchen, um diese rechtzeitig zu wecken. Dabei verwechselte er allerdings die Zimmernummern, so dass ein älterer Hotelgast ebenfalls durch kräftiges Klopfen an seiner Zimmertür und den Worten „Wake up!“ unsanft geweckt wurde :-).

Nachdem sich alle im Frühstücksraum versammelt hatten, zeigten sich erste Auflösungserscheinungen, gerade bei unseren jungen Kickern, die das Londoner Nachtleben in vollen Zügen genossen hatten.

Pünktlich um 9 Uhr fuhr dann unser Mannschaftsbus vor dem Hotel vor. Gefahren von Luke Buchan und organisiert vom Veranstalter Scott Horney.

Ebenfalls mit an Bord waren die Kicker der Spielgemeinschaft Baden-Baden. Um 9.15 starteten wir in Richtung Wimbledon, wo wir auf dem Weg noch die italienische Mannschaft einzusammeln hatten. Über 30 Minuten mussten wir vor dem Hotel der Italiener warten, bis endlich alle da waren. So kam man gegen 10.15 Uhr im „GOALS“ Soccer Stadion an.

Um 11.30 Uhr wurde es dann Ernst für die Albtalbomber. Nachdem die 3 Gruppen zugeteilt waren und das Reglement erklärt wurde, stand das erste Spiel für unsere Jungs an.

Unsere Gruppengegner waren ausschließlich englische Teams.

Im ersten Spiel tat man sich, mit den für unseren Fußball ungewohnten Regeln, anfangs sehr schwer, denn es durfte zum Torwart zurückgespielt werden, der den Ball auch aufnehmen durfte. Zudem gab es eine Torraumschutzzone die nicht durchlaufen werden durfte, da es sonst sofort Penalty für den Gegner gab. Auch mit der harten, robusten und körperbetonten Spielweise der Engländer hatte man so seine Mühe, da auch die englischen Referees sehr viel laufen ließen. Allein im ersten Spiel lagen Dirk, Marco, Tim und Norman längere Zeit verletzungsbedingt auf dem Spielfeld. Trotz allem versuchte man den Kampf aufzunehmen, unterlag aber knapp mit 3:4. Im zweiten Spiel hatte man sich besser eingewöhnt und diktierte von Anfang an das Geschehen, was mit einem 3:1 Erfolg auch belohnt wurde. Im dritten und letzten Gruppenspiel musste man zumindest ein Unentschieden erreichen, um noch ins Viertelfinale einziehen zu können. Nach einem großen Fight unserer Jungs, unterlag man dennoch äußerst unglücklich mit 0:1, so dass in der Vorrunde dann auch Endstation war.

Mit Prellungen und Schürfwunden am ganzen Körper und einem geknickten Stolz zog man sich zum Duschen und Wehwehchen pflegen in die Kabine zurück, um danach den weiteren Turnierverlauf zu verfolgen. Ab dem Viertelfinale machten die englischen Teams den Turniersieg unter sich aus.

Nach der Siegerehrung am frühen Abend trafen sich alle teilnehmenden Mannschaften in einem großen Sportscafe, wo bereits ein „reichhaltiges“ Büffet aufgebaut war. So ließ man den doch anstrengenden Turniertag mit Discomusik, Karaoke, einer Versteigerung und viel Spaß und guter Laune ausklingen, ehe uns dann gegen Mitternacht unser Mannschaftsbus wieder sicher ins Hotel zurück brachte.

 

Auch wenn das Turnier dieses Mal fußballerisch nicht von Erfolg gekrönt war, blieb man von ernsthafteren Verletzungen verschont und man verbrachte einen weiteren schönen Tag in London…

 

Die Ergebnisse:

Albtalbomber – Sutton 3:4

Albtalbomber – Stockwell Controllers 3:1

Albtalbomber – Peckham 0:1

Die Spieler:

S. Rothenbücher, D. König (1), A. Kleber, M. Gutbrod(1), M. Städele, S. Dinara,

H. Förstner, N. König(2), T. Spreter(2), T. Martin

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12. September 2014

Internationales Fußballturnier für Verkehrsbetriebe in London – Tag 1

Hintergrund:

Zu Stande kam das Ganze durch Daniel Berger von der Spielgemeinschaft Baden Baden. Jahrelang haben wir in Varnhalt unser Jahresabschlussspiel im Freien ausgetragen. Schon im Jahre 2010 spielten wir in Varnhalt gegen die Londoner Busfahrer. 2012 war dann das Internationale Turnier in Kuppenheim, wo auch die römischen Busfahrer dazukamen. Sinn und Zweck dieser Turniere sind immer Charity Aktionen, sodass das Geld Bedürftigen oder sozialen Einrichtungen zu Gute kommt. Dieses Jahr war es für die Albtalbomber endlich soweit nach England zu fliegen, um beim „Internationalen Turnier für Verkehrsbetriebe“ in London teilzunehmen. Das Geld wurde dieses Mal an die Frühchen-Station des St. George Hospital in London gespendet, die sich „First Touch“ nennt. Da der Organisator der Londoner, Scott Horney, selbst betroffen war und seine beiden Töchter nur handgroß auf die Welt kamen, entschied er sich das Geld an diese Einrichtung zu spenden. Ziel dieses Turniers war es auch, die in den letzten Jahren „gesammelte“ Summe von 28.000£ auf eine Runde Summe von 30.000£ zu erhöhen. Dieses Ziel sollte unter anderem durch Auktionen und eine Tombola erreicht werden.

 

Nach langer Vorbereitungszeit, war es dann endlich soweit. Die Albtalbomber fliegen nach London.

Getroffen haben wir uns am Freitag, den 12.09. um 5:00Uhr an der Raststätte Bruchsal. Von dort aus fuhren wir nach Frankfurt, wo uns um 8:00Uhr das Lufthansa Flugzeug nach London flog. Dort landeten wir um 9:00Uhr Ortszeit bei schon strahlendem Sonnenschein. Mit U-Bahn und Railway (S Bahn) machten wir uns auf den Weg zum Leigham Court Hotel, das komplett im viktorianischen Stil gehalten war. Nachdem wir unsere Koffer aufs Zimmer gebracht hatten, ging es los mit unserer Sightseeing Tour. Wir fuhren als erstes zum „Green Park“, wo Antonio’s Neffe zu uns stieß, der in London lebt. Von dort aus liefen wir in Richtung „Buckingham Palace“, wobei wir am „Spencer House“ (Lady Diana’s Elternhaus) vorbei kamen. Bei schönstem Wetter liefen wir dann weiter zum „Trafalgar Square“ und „Changing of the Horse Guards“. Nach vielen Fotos ging es weiter zur „Westminster Abbey“ und dem „Big Ben“. Von dort hatte man dann auch eine perfekte Sicht auf das „London Eye“ und das „House of Parlament“. Einige U-Bahn Stationen weiter war dann der „Tower of London“ und die „Tower Bridge“. Am Rande der Themse konnte man dann auch „The Gherkin“ (die Gurke) und das mittlerweile zweitgrößte Gebäude in Europa, „The View from the Shard“ sehen. Nach einer weiteren U-Bahn-Fahrt waren wir an der „Oxford Street“ angelangt, wo sich die Gruppe auflöste und wir auf Nahrungssuche gingen. Einige waren beispielsweise in einer Pizzeria mit Steinofen und genossen ein hervorragendes Essen. Nach der Stärkung ging es dann noch zum „Piccadilly Circus“, wo man über die riesige LED-Wand am Gebäude staunte. Die letzte Station war dann ein kleiner Pub, um ein gemütliches Bier zu trinken, ehe wir zurück ins Hotel fuhren. In der Lobby des Hotel´s wurde noch ein bisschen gefeiert, um den Abend gemütlich ausklingen zu lassen. So ging ein unvergesslicher Tag zu Ende…

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